JPEG oder RAW - Welches Bildformat?
- Kathrin

- 14. März
- 1 Min. Lesezeit
Stellst du dir auch die Frage welches Bildformat das richtige für dich ist? Dabei ist die Antwort ganz einfach - Es kommt drauf an.
Die meisten Smartphones und Kameras sind auf JPEG voreingestellt, können aber auf RAW oder RAW+JPEG umgestellt werden.
Welche Facts stecken nun aber hinter JPEG Fotos?
Hier "entwickelt" die Software des Geräts schon dein Foto mit voreingestellten Farb-& Helligkeitswerten, Kontrast und Schärfe. Es werden weniger Bilddetails abgespeichert, die man im ersten Augenblick vielleicht gar nicht wahrnimmt. Die Dateigröße ist geringer und nimmt somit weniger Speicherplatz in Anspruch. Kleinere Anpassungen können später in der Nachbearbeitung noch vorgenommen werden, größere "Fehler" können aufgrund der geringeren Details aber nicht korrigiert werden.
RAW - Entwicklung
Man kennt es vielleicht aus der manuellen Fotografie mit den früheren Negativen, die erst entwickelt werden mussten. So kann man sich ein frisch aus der Kamera kommendes RAW Foto auch vorstellen. In einem RAW-Foto sind extrem viele Bilddetails enthalten. So kann man das Bild später perfekt nach seinen Wünschen bearbeiten. Ob Anpassungen im Weißabgleich, den Farben, Kontrasten - hier kann man sich auslassen. Sogar unter- oder überbelichtete Bereiche lassen sich oft noch retten, aber Achtung - auch hier sind Grenzen gesetzt. Aufgrund der vielen Bildinformationen nehmen RAW-Fotos einiges mehr an Speicherplatz ein, aufgrund der hohen Dateigröße. In der Regel ist eine spezielle Software zum Nachbearbeiten nötig, z.B. Lightroom, Luminar, etc., denn nicht alle Programme können dieses Dateiformat verarbeiten.
Was passt nun aber zu dir?
Wenn es schnell gehen muss und man nicht viel nacharbeiten möchte oder kann, dann ist JPEG das richtige Format für dich. Für alle die etwas "mehr" aus ihren Bildern rausholen wollen nehmen am besten das RAW Format.


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